21.10., 19.30 Uhr: Flüchtlinge in Frankfurt – Was ist zu tun?
Vortrag und Diskussion
im Türkischen Volkshaus (Werrastraße 29, Nähe Westbahnhof)
In dem Vortrag wollen wir über die aktuelle Situation, mit der sich Flüchtlinge in Frankfurt und Umgebung konfrontiert sehen, informieren.
Ausführlich eingehen werden wir dabei auf folgende Punkte:
– Die Unterbringungssituation und die Situation obdachloser Flüchtlinge
– Die Absonderung und Ausgrenzung von Flüchtlingen in Lagern und Sammelunterkünften und die mittel- und langfrisitgen Konsequenzen einer solchen Politik
– Das Dublin-Verfahren und was Abschiebungen etwa nach Italien oder Ungarn für die Betroffenen bedeuten
– Die mangelnde medizinische Versorgung und welche Konsequenzen dies für Betroffene hat
– Der fehlende Zugang zu Bildung und was das für die Flüchtlinge und die Gesellschaft, in der sie leben, bedeutet
– Der fehlende Internetzugang in den Unterkünften und welche Konsequenzen das für die betroffenen Flüchtlinge hat
Am Ende des Vortrags möchten wir verschiedene Projekte und Initiativen vorstellen, die Flüchtlinge in ihren Anliegen konkret unterstützen.
In der anschließenden Diskussion mit Flüchtlingen und der Stadtteilgruppe Bockenheim/Kuhwald/Westend der Partei DIE LINKE wollen wir Möglichkeiten, sich konkret einzubringen, ausführlich erörtern. Kritisch hinterfragen werden wir dabei auch, was ehrenamtliches Engagement leisten kann und wo die Politik mehr gefordert ist. Insbesondere wollen wir auf die Verantwortung der Stadt Frankfurt gegenüber allen Flüchtlingen und Einwanderern eingehen.
Dabei wollen wir auch aufzeigen, wie eine andere Flüchtlingspolitik in Frankfurt aussehen könnte (bezüglich aller im Vortrag behandelten Punkte).
Referieren wird Uli Tomaschowski, Initiator des Projekts Teachers on the road, das sich zum Ziel gesetzt hat, Flüchtlingen, denen der Zugang zu Bildung verwehrt ist, durch Deutschunterricht mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Veranstalter: DIE LINKE, Stadtteilgruppe Bockenheim/Kuhwald/Westend